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Vorsorge Cardio-CT

Das Verfahren

Die Computertomographie errechnet Ihr Herzinfarktrisiko. Es stellt das zur Zeit empfindlichste Verfahren zum Nachweis und zur Schweregrad-Beurteilung von Verkalkungen der Wand der Herzkranzarterien dar, auf der diese Berechnung beruht.

Durch die Verabreichung von Kontrastmittel in eine Vene können wir zusätzlich auch das Herz und die Herzkranzarterien darstellen.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Die gesamte Untersuchung dauert für Sie etwa 10 Minuten, die eigentliche Bilderzeugung im CT nur wenige Sekunden.
Danach beginnt unsere eigentliche Aufgabe: An einer speziellen Auswertungs-Station erarbeiten wir komplizierte zwei- und dreidimensionale Bilder des Herzens zur optimalen Erkennung der Herzkranzarterien und nehmen quantitative Messungen ausgewählter krankhafter Verkalkungen von Herzkranzarterien vor. Dann werten wir die so gewonnen Informationen aus.

Abschließend teilen wir Ihnen Ihr errechnetes Herzinfarkt-Risiko mit, erläutern Ihnen die Bedeutung des Ergebnisses der Untersuchung und händigen Ihnen die gesamten Bilddaten aus.

Für wen ist diese Untersuchung sinnvoll?

Nach den Leitlinien der europäischen und der amerikanischen Fachgesellschaften wird die Messung der Herzkranzarterien-Verkalkung allen Menschen empfohlen, die ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt, aber keine Beschwerden haben. Dazu gehören vor allem Raucher sowie Menschen, die hohem Streß ausgesetzt sind, in der Familie einen Herzinfarktpatienten haben oder die an Bluthochdruck, an einer Blutzuckerkrankheit oder erhöhten Blutfetten/ einem erhöhten Cholesterin leiden.

Leider ist die Untersuchung des Herzens in Deutschland noch keine Leistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird.

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